Ehemaliger Kriegsschauplatz und späterer Geheimtipp hat sich gemausert!

Lange Zeit galt Vietnam aufgrund des Krieges in den 1960er und -70er Jarhen und der politischen Verhältnisse als rückständiges kommunistisches Land, das nur wenige beherzte Reisende besuchen wollten. Doch das hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten grundlegend geändert. Und das mit gutem Grund!

Kaum ein anderes Land Asiens bietet solche eine landschaftliche und kulturelle Vielfalt wie Vietnam, dazu verfeinert mit zahlreichen kulturellen Höhepunkten und einer hervorragenden Küche, die sowohl von südostasiatischen als auch westlichen wie französischen Einflüssen geprägt ist.

Vietnam gilt als einer der Biodiversizitäts-Hotspots in Asien. Kaum woanders leben so viele unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten auf verhältnismäßig kleiner Fläche. Der Grund dafür liegt in der landschaftlichen und klimatischen Vielfalt des Landes von den tropisch heißen Delta-Ebenen des Mekongs im Süden über das hügelige Küstengebiet des Zentrums bis zu den mehr als 3.000 Meter aufragenden Berggebieten des Nordens. Wasserlösliches Kalkgestein hat dafür gesorgt, dass einige der weltgrößten Höhlensysteme in Vietnam besucht werden können und auch für die zahlreichen Inseln der weltberühmten Ha-Long Bucht ist die Kombination aus kalkhaltigem Karstgestein und regenreichem Klima hauptverantwortlich.

Eine Reise nach Vietnam wird gerne mit einem Abstecher in eines oder mehrere der Nachbarländer Südostasiens kombiniert (v.a. Kambodscha oder auch Laos). Dies kann bei Reisenden mit weniger Zeitressourcen durchaus sinnvoll sein und kombinierte Touren (z.B. Vietnam/Kambodscha) stehen auch bei mir zuweilen am Programm.